Obwohl die Rahmenbedingungen für das Jedermannturnier der Eisstockschützen Langenargen aufgrund von Wetter und Corona alles andere als gut und gewohnt waren, hatten doch alle Teilnehmer sichtlich Spaß an der Veranstaltung und waren bis zum Schluss voller Eifer mit dabei.
Zum ersten Mal wurde das mit 18 Mannschaften große Teilnehmerfeld in zwei separate Turniere aufgeteilt, um so die wichtigen Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können. Die Vormittagsgruppe startete mit acht prächtig gelaunten Teams bei schlechtem Wetter, welches immer launischer wurde bis es in Runde vier anfing in Strömen zu regnen. Als dieser nicht mehr aufhörte wurde das Turnier abgebrochen und aufgrund der wenigen Spiele auch nicht gewertet. Anstatt der Siegerehrung gab es aber eine spannende Preisverteilung, bei der die Teams im Losverfahren ihre Preise ziehen konnten. Die besten Preise gingen schließlich auch an die bis zum Abbruch führenden Teams von den Sportfreunden Oberdorf, dem Kulturverein und dem Fanfarenzug König Wilhelm.
Pünktlich zum Start der Nachmittagsgruppe ließ sich die Sonne wieder blicken und heizte die eh schon gute Stimmung der Teams weiter auf. Egal ob Sieg oder Niederlage, die Jedermänner und -mädels freuten sich einfach dabei zu sein und Spaß zu haben. So z.B. die Hexen Damen und ‚Fortuna Arguna‘ , die beide mit ihrem tollen Outfit und verzierten Stöcken die Männerteams beeindruckten. Punkte gab es dafür aber nicht und so kämpften beide Teams am Ende frohgelaunt um den letzten Platz und die traditionelle Schwarzwurst, welche sich das pinky Fortuna Arguna Hexenbesen Team für die Siegerehrung reservierte. Etwas besser lief es Gerhard Breyers ‚Hausrathaus‘ Team und den ‚Hippotastischen‘ Handballern, die zwar frohgelaunt einige Punkte sammeln aber am Ende um den Titel nicht mitreden konnten. Da waren die ‚Bierathleten‘ von Rotters Bistro mit 10:8 Punkten schon etwas näher dran und auch die ewigen Titelaspiranten ‚Looping Louie‘ schnupperten wieder lange am Turniersieg, bis ihnen gegen Ende einmal mehr die Luft ausging und sie mit einem Looping zu viel auf Platz vier abstürzten. Nachdem der lange führende Narrenverein Nonnenhorn auf der Ziellinie ebenfalls patzte (14:4 Punkte, Rang 3) kam es zwischen den konstant gut spielenden ‚Hexen Herren‘ und dem punktgleichen Titelverteidiger ‚Beckenstoßer‘ zu einem echten Showdown. Wie schon im letzten Jahr, hatten die Jungs von der Musikschule Langenargen (Fabian Frick, Fabian Grötzinger, Florian Knierim, Valentin Müller und Simon Reufsteck) auch in diesem Jahr die besseren Nerven im Schlussspurt und durften sich bei der abschließenden Siegerehrung durch Vorstand Alfons Göppinger als Erster die besten Preise vom reich gedeckten Gabentisch nehmen.
Texturheber: Bruno Morandell (bm); darf erkennbar sein
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.